GPLcontemporary
Elisabeth von Samsonow
13. Oktober - 12. November 2022
Vernissage am 13. Oktober 2022 von 18 bis 21 Uhr.
Galerie Peithner-Lichtenfels
1040 Wien, Preßgasse 30
GPLcontemporary
13. Oktober - 12. November 2022
Vernissage am 13. Oktober 2022 von 18 bis 21 Uhr.
Galerie Peithner-Lichtenfels
1040 Wien, Preßgasse 30
Unteres Belvedere
23. September 2022 - 8. Jänner 2022
Mysterium, Wissensträger, stiller Beobachter: Der Baum ist in der Kultur tief verwurzelt – als Vermittler zwischen dem Göttlichen und dem Menschlichen, als Objekt der Wissenschaft, als Warnsignal ökologischer (Fehl-)Entwicklungen.
Mit dem Baum widmet das Belvedere einem der wichtigsten Sujets der Kunstgeschichte und seiner vielschichtigen Beziehung zum Menschen eine Ausstellung, die zahlreiche Stile und Epochen umfasst.
Kuratiert von Miroslav Haľák.
Museum des Anfangs
ab 30. September
Stift Melk, Pavillion im Stiftpark
„Elisabeth von Samsonows Werk ist durchdrungen von unzähligen Chiffren und Metaphern des Elementaren, von Natalität und Tod, einer nocturnen Bewusstseinsstimmung, Mütterlichkeit bis hin zur weiblichen Divinität, einer tellurischen Ikonographie.“, Paul-Henri Campbell
Die Ausstellung von Elisabeth von Samsonow im Pavillon und im anschließenden Garten des Stifts nimmt sich der Frage nach den zerstörerischen Unterbrechungen und den produktiven Neuanfängen in der Geschichte an.
Im Mittelpunkt der Installation steht die Skulptur der „Weissen Göttin“, die formal die auf den Kykladen-Insel Griechenlands gefundenen Figurinen des Neolithikums zitiert, die als letzte Manifestation der prähistorischen Donaukultur gelten. Samsonow richtet ihre Aufmerksamkeit auf die weibliche Subjektivität, die im europäischen Verständnis, als Geschichte tragend ausgefallen oder gewaltsam zurückgewiesen worden ist.
Die Ausstellung schließt an der Unterbrechung an und übersetzt die neolithischen Funde in die künstlerische Sprache der Gegenwart, wechselt Maßstab und Material. Eine Forderung – oder besser: Herausforderung – die hier Gestalt annimmt: die Geschichte als Raum weiblicher Subjektivität weiter zu erzählen. Eine Letzte wird in ihrer Erzählung also eine Erste, ein Punkt in der Geschichte zum Anfang, zur Zukunft.
Parallel Vienna
Juli - 26. August
Toscanapark Gmunden
PARALLEL VIENNA bespielt zeitgleich mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden den Toscanapark mit Skulpturen.
PARALLEL VIENNA präsentiert zum zehnjährigen Jubiläum der Kunstmesse erstmalig das Format PARALLEL SKULPTURENPARK. Wir freuen uns, Ihnen dieses neue Programm vorzustellen, das von Juli bis August 2022 im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden im Toscanapark stattfinden wird.
Der Skulpturenpark wird während der gesamten Zeit frei zugänglich sein und Besucher*innen einladen, auf der Insel zu verweilen.Es werden über das gesamte Areal eine Auswahl von bis zu 35 zeitgenössische Skulpturen von international agierenden Künstler*innen gezeigt.
Der Toscanapark in Gmunden bietet wunderschöne Spazierwege entlang des Sees und rund um die Villa Toscana, die durch die Skulpturen neu erlebt werden können. PARALLEL VIENNA ist es ein Anliegen, gemeinsam mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden die Kulturszene zu fördern.
In weiterer Folge soll im Hinblick auf das Jahr 2024, in dem Bad Ischl den Titel Kulturhauptstadt Europa trägt, das Programm jährlich wachsen.
Kleine Galerie
1. Juni bis 7. Juli 2022
Objekte und Installationen von :
Hubert Christian Ehalt – Palimpsest,
Gotthard Fellerer – Gaia,
Julia Fromm – Fleisch,
Ulrich Gansert – Mensch und Tier
Martina Pippal / Götz Bury – Liebe
Elisabeth von Samsonow – Göttinnen
Taxis Palais Kunsthalle Tirol
04. Februar – 29. Mai 2022
Ursula Beiler, Karrabing Film Collective, Emeka Ogboh, Elisabeth von Samsonow, Tejal Shah
Wie können wir andere Wege beschreiten, die uns guttun wie wir ihnen?
Wie können wir handeln, ohne zu kategorisieren, vermessen und bewerten?
Wie können wir Energiefelder in ihrer Pluralität genießen, statt sie in einem allwissenden Zentrum zu verorten, das über uns wacht und straft?
Was, wenn wir mit Resonanzen arbeiten statt mit Zurichtung?
Welche Frequenzen senden wir aus und welche empfangen wir?
Was, wenn wir durchlässig werden für eine Logik der Göttinnen, die keine Gestalt haben, aber dennoch als diverse Kräfte wirken, die individuelle Eigenheiten fördern und im Hinblick auf das große Ganze integrieren?
Was, wenn wir anerkennen, dass das Einzigartige immer integraler Teil des Allgemeinen ist und erst daraus resultiert?
Was, wenn wir Freude schöpfen aus der Bewegung der anderen und des Anderen?
Was, wenn wir verstehen, dass wir zum Anderen dazugehören so wie das Andere zu uns?
Was, wenn die Nächsten alle und alles sind, das uns umgibt? Wollen wir das Göttinnen nennen?
Und warum braucht es diese Haltung so dringend?
Um diesen Fragen nachzugehen, agiert die Ausstellung GÖTTINNEN ungewöhnlich. Die Logik von Ganzheit, Teil, Anfang und Ende wird aufgebrochen. Aber diese Strategien sollten nicht mit den Göttinnen verwechselt werden, sie sind nur ein Spiel in einer Situation, in der wir spielen sollten, um Gelerntes zu unterbrechen. Ein kleiner erster Schritt, um unser gemütlich fälschliches Gleichgewicht kurzzeitig herauszufordern. Irgendwo müssen wir anfangen – warum nicht hier, bei uns und jetzt?
Die Ausstellung wird vor Ihren Augen wachsen, die Arbeiten stehen für sich, ohne Erklärung. Sie dürfen ihnen selbst begegnen, ohne Angst und ohne Brutalität – einfach mit ihnen sein, die Göttinnen im Rücken. Sie sind eingeladen, mehrmals. Die Ausstellung wird prozessual entstehen. Die Arbeiten von Elisabeth von Samsonow, dem Karrabing Film Collective, Tejal Shah und Emeka Ogboh ziehen nach und nach ins TAXISPALAIS ein, dazwischen zeigt Ursula Beiler Performances. Das Publikum erhält mit einem Ticket viermaligen Zutritt. Es kann dem Aufbau der Arbeiten beiwohnen und wird über Newsletter informiert, sobald eine neue Arbeit fertig installiert ist. Zur Walpurgisnacht feiern wir ein Fest, sofern die Pandemie es zulässt.
Kuratiert von Nina Tabassomi
Landesgalerie Niederösterreich
THE DISSIDENT GODDESSES‘ PROJECT
12.03.2022 - 01.05.2022
Niederösterreichs reiche Natur zieht den Menschen seit der Altsteinzeit an. Weltweit einzigartige Venusfunde wie die Venus von Willendorf legen Zeugnis davon ab.
KÜNSTLERISCHE UND WISSENSCHAFTLICHE POSITIONEN
Wie sehen feministische Künstlerinnen von heute die archäologischen Frauendarstellungen? Wie geht unsere Gesellschaft mit der aktuell herrschenden ökologischen Krise um? In der Ausstellung Die Erde lesen nähern sich Wissenschafter*innen und Künstlerinnen auf unterschiedlichste Weise diesen Fragen und überraschen die Besucher*innen mit ihren Interpretationen des Landes und seinen Bewohner*innen.
Seit Sommer 2021 erforscht, belebt und bewirtschaftet ein Kollektiv von Kulturschaffenden ein vier Hektar großes Land im niederösterreichischen Pulkautal bei Alberndorf. Elisabeth von Samsonow entwirft für die Ausstellung eine installative Kartographie dieses Biotops. Performancefotos von großen Aktionen, Videos, Bodenproben, Porträts von Mikroorganismen, Lössbilder und Skulpturen vereint sie zu einem zentralen Kunstwerk. Angela Melitopoulos zeichnet mit einer Videoinstallation Bilder der Verwobenheit der Menschen mit ihrem Land. Alma Heikkilä arbeitet mit Flechten, Bakterien und Algen und erschließt deren Schönheit und Intelligenz.
MEHRJÄHRIGES FORSCHUNGSPROJEKT
Die Erde lesen geht aus dem mehrjährigen Forschungsprojekt The Dissident Goddesses’ Network der Akademie der bildenden Künste Wien in Zusammenarbeit mit dem Forum Morgen hervor. Zeichnungen von Ida-Marie Corell sowie Forschungsbeiträge von Federica Matta, Arantzazu Saratxaga Arregi und Romana Schuler geben Einblick in das Projekt.
Galerie Jünger
12.März bis 24. April 2022
Elisabeth von Samsonow
Grazer Kunstverein
25. Juni – 12. September 2021
Was, wenn das Alphabet tatsächlich von Bäumen erfunden wurde? In ihrem Projekt The Elder Poem (Das Holunder-Gedicht) erforscht Elisabeth von Samsonow die Annäherung zwischen Kunst und Environment, genauer zwischen Lyrik und botanischen Systemen. Beginnend beim Altirischen Alphabet der Bäume Beth-Luis-Nion, welches von Robert von Ranke-Graves in seinem umfangreichen Buch „The White Goddess“ erforscht wurde, kartographiert von Samsonow das Land der Göttinnen, welches sie zusammenmit einer Gruppe von Künstlerinnen und UnterstützerInnen (darunter auch der Grazer Kunstverein) 2020 in Niederösterreich gegründet hat. Das Land liegt in einem biodiversen Gebiet mit Wein, Wäldern, Feldern und Buschland. Indem sie ein System der Zusammenhänge zwischen Buchstaben, Bäumen, Orten, Qualität und historischen und mythischen Erzählungen verwendet (was auch im irischen Alphabet der Bäume der Fall ist), liest von Samsonow die Landschaft dieses artenreichen Lebensraumes, und entwirft dabei eine Reise ins Zentrum der Vorstellungskraft, als Gedicht, das vom Land selbst geschrieben wird.
Von Samsonows Projekt möchte Gesten der Aufmerksamkeit und der gegenseitigen Anerkennung Raum geben und dadurch den Bereich der transhumanen Kommunikation erweitern. Das Projektversucht, neue Dimensionen des „Gaia-Denkens“ oder des „Gaia-Lesens“ vorzuschlagen, also Lesarten der autopoetischen planetarischen Kraft, und unterstützt die Erschaffung von Triggerpunkten, welche zum Aufbau einer komplexen Architektur der Ko-Existenz dienlich sein können.
Holunder, der dem Projekt den Namen gibt, ist ein Busch oder Baum, der oft in Märchen oder der Holunder, der dem Projekt den Namen gibt, ist ein Busch oder Baum, der oft in Märchen oder der traditionellen Heilkunde und Mythologie als heilende Pflanze vorkommt und Blüten, Beeren und Rinde für therapeutische Zwecke zur Verfügung stellt. Eigentlich ist der Holunder eine Pionier-Pflanze, da er auch unter schwierigen Bedingungen wächst. Das Land der Göttinnen befindet sichim Bezirk Hollabrunn, weshalb auf die Beziehung zwischen Holunder und dem „Brunnen der Holla“, einer Göttin, genauer: der Weißen Göttin oder ihrem Winter Aspekt verwiesen wird. Das Projekt bezieht lokale DorfbewohnerInnen, JägerInnen und BäuerInnen mit ein, um die vielseitigen Bedeutungen von Holunder und Holla in der Region zu verfolgen.
Ringel, Ringel, Reihe,
sind der Kinder dreie,
wir sitzen unterm Hollerbusch
https://www.parnass.at/news/elisabeth-von-samsonow-the-elder-poem
Smolka Contemporary
21.06. – 17.07.2021 / Demnächst
Kuratiert von Elisabeth von Samsonow und Kate Strain
Land of the Goddess (Photo David Sanderson)
Die Ausstellung ECO FLIRT geht von der einfachen These aus, dass die Kunst auf Wahrnehmung spezialisiert ist. Welcher Form der Wahrnehmung bedarf es also, um auf die Klimakriseangemessen zu reagieren? Wie kann Kunst die Verschränkung von Subjekt und Milieu erfassen,darstellen und projizieren? Welche Formen der Aufzeichnung kann die Kunst entwerfen, wenn esdarum geht, einen neuen Begriff von “Umwelt” zu skizzieren?
In dieser Ausstellung werden sich mehrere Gruppen von Studierenden der Akademie der bildenden Künste unterschiedlichen Ebenen und Dimensionen der Wahrnehmung von Environments widmen und ihre Ergebnisse und Vorschläge zeigen. Im Vordergrund stehen einerseits sehr empathische, andererseits molekulare Aufzeichnungen, Reaktionen undÜbersetzungen von Innen- und Umwelten: Wetter, Wasser, Steppe, Schlamm, Stein, Boden, Haut, Zerfall und Rekreation. Das Ergebnis ist ein Netz von Kartographien neuer Vektoren in einem Wahrnehmungs- und Weltbezug, der in der Beziehung zwischen Subjekt und Gaia, der Erde, Intersubjektivitat als Gespächsrahmen ansetzt.
Studierende der Akademie der bildenden Künste, Wien:
Anna Anvidalfarei, Katarina Baumann, Anna Bochkova, Marius Brem, Sarah Fripon, Lisa Glawischnig, Katharina Grabner, Luis Hackbeil-Krieger, Sepideh Hassani, Simon Hezel, Florian Hofer, Christoph Alexander Kaltseis, Elena Kristofor, Lilian Kroth, Gerti Machacek, Taro Meissner, Jannis Neumann, Leonie Neumann-Mangoldt, Evelyn Plaschg, J.J. Rarnsauer, Marthin Rozo, Jeremias Rumpl, Kervin Saint-Père, Nora Aaron Scherer, Astrid Schütter, Siggi Sekira, Luka Sola, Eva Sommer, Flora Valentina, Els van Houtert, Daniela Zahlner, Julia Znoj, Anja Zorh
Ein Projekt der Akademie der bildenden Künste Wien und THE DISSIDENT GODDESSES’NETWORK (Projektleiterin Felicitas Thun-Hohenstein).
In Kooperation mit Vienna Biennale for Change 2021.
Elisabeth von Samsonow
Forum Schloss Wolkersdorf
Sa, 19 Juni 14:00 - So, 18 Juli 18:00
Die Ausstellung kreist um die neokybernetische Vorstellung der Erde als System von „Nestern“, um die Idee, dass ein Körper einen anderen beherbergen kann, dass sich also eine Gruppe von Wesen in eine andere einnistet.
Vernissage im Schlossinnenhof: Sa 19.06.2021 um 17 Uhr
Ausstellung bereits vorab ab 14 Uhr zu besichtigen
Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertag 14-18:00 Uhr
Elisabeth von Samsonow zeigt Skulpturen und Malerei, die sich mit der Organisation biologischer communities beschäftigen. Der Baum und der Vogel, der Baum und der Berg, die Kuh und ihr Kalb, die Erde und ihre Zustände. „Gaia is the sum of the biota.“ („Gaia ist die Summe der Biota.“Lynn Margulis)
Vienna Biennale
For Change 2021
PLANET LOVE.
Climate Care in the digital Age
28.5.-3.10.2021
In summer 2020, a group of artists and culture workers founded the four-hectare “Land of the Goddesses” in the Pulkau Valley (Lower Austria). This is biodiverse land covered with vineyards, forests, overgrown scrubland, wasteland, and fallow. The land will be used for THE DISSIDENT GODDESSES’ NETWORK—a research project at the Academy of Fine Arts—as a laboratory for an investigation in the sense of contemporary Eco Art and deep ecology practice. A Mongolian yurt on a Palaeolithic site near Alberndorf serves as an in-situ parliament for encounters, projects, storytelling, and community teaching. The aim is to facilitate measures against climate change: targeted planting, water detection, improvement of humus.
GPL Contemporary
Gruppenausstellung
Kuriert von Christian Stock
8.5.-31.5.2021
Frauenmuseum Bonn
Gruppenausstellung 07.3.- 31.10.2021
Schöpfungsgeschichten der Welt
Gartenkulturen
Natur und Gestaltung
Die Wirkungsmacht der uralten Geschichten der Völker ist ungebrochen. Was an Euphrat und Tigris begann, tauchte in „Second World“ und diversen Finanzoasen wieder auf. Die Rolle der Frauen wurde mit der Vertreibung aus dem Garten Eden für Jahrtausende festgelegt.
Das Projekt befasst sich mit Mythen, weiblichen Utopien, Ökologie und der Klimadebatte. Die Sorge der Menschen der Gegenwart, führt so hofft man, zu Bewusstseinswandel und Umdenken. Über ein üppiges Szenarium aus Installationen zeitgenössischer Künstler*innen und informativen Bereichen verschiedener Wissenschaftlerinnen (Botanikerinnen, Biochemikerinnen, Matheforscherinnen) wird das Interesse und Engagement größerer Kreise erreicht.
"Fata Morgana" - Biggi Slongo
Image: A Visit, A Ceremony, A Gift, production still from HD video, Elisabeth Von Samsonow, 2021
TULCA Festival of Visual Arts and Galway 2020 European Capital of Culture with support from the French Embassy in Ireland present:
A Visit, A Ceremony, A Gift is a new film commission curated by Kate Strain. Evolving through many iterations, A Visit, A Ceremony, A Gift is a collaborative film by Austrian artist and philosopher Elisabeth von Samsonow and commissioned artists Ruby Wallis and Michaele Cutaya, Michelle Doyle, Ruth Le Gear, Marielle MacLeman, Naïmé Perrette, Liliane Puthod, Sara Sadik.
The film gathers contributions from each artist, through film, sculpture, music, sound and design, and uses collaged footage to investigate our access to nature through poetry. The codes that we as humans attempt to decipher - trees / alphabet / place, the inherent wisdom of the open air, and how to share it between practices and disparate geographic locations is a central theme of the film. Elisabeth von Samsonow is interested in the role of the White Goddess, and the Deep Ecology movement. Seeking to create poetry from the forest, she created an alphabet based on trees native to both Ireland and Austria.
"How to do an art project with people involved in different countries during a pandemic? The lockdown can also be taken as another word for territorialisation as everybody had to stay right in their place. Territorialisation, unintentional or intentional, means coming-back to-one’s world, to reattach oneself to a segment of the world. Instead of all meeting together in the region of Galway, we started to rethink Ireland, where we did not go, in Lower Austria. We had wanted to give shape to our project through the old Irish alphabet of trees, Beth-Luis-Nion [also known as Ogham], which was widely commented on by Robert von Ranke-Graves in his voluminous book The White Goddess (1948). To this end we remapped the Land of the Goddesses, a highly diverse territory with vineyards, wood, field and bushland in Lower Austria. Filming in this context became a process of self-reflexion and awareness in relation to the perception of the land. Via the performances, the documentation of the land was freed from the historical stereotypes of ‘landscape’. The performative gaze on the land is more of a guerrilla type of solidarisation and reterritorialisation that can also be seen in the footage that was produced by the collaborating artists. A Visit, A Ceremony, A Gift turned out to be a model of how to do journeys without moving.” Elisabeth von Samsonow
A Visit, A Ceremony, A Gift is an example of total field operation - exploring the relationships between diverse spaces and places at a time when physical contact and travel has become impossible. Curated by Kate Strain, edited by Eavan Aiken and produced by Anne Mullee, the film will premiere online on Friday 16th April at 9pm.
https://www.tulca.ie/a-visit-a-ceremony-a-gift
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Commissioned by TULCA Festival of Visual Arts and Galway 2020 European Capital of Culture.